2015_Wappen

Tempelritter Süpplingenburg

 

 

Komturei Süpplingenburg
St. Johannes

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Cross-Pattee-red_1

Merian 1650

NON NOBIS, DOMINE, NON NOBIS,SED NOMINI TUO DA GLORIAM

 

 

 

 

 

                                      Verabschiedung von Frau Thürer

 

Am 18. April 2022 wurde in der Klosterkirche zu Mariental während des Ostergottesdienstes

 die Küsterin, Frau Hannelore Thürer, in einem feierlichen Rahmen in den

wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Auch einige Ordensbrüder der

Komturei Süpplingenburg haben dieser kleinen Feierstunde beigewohnt. Obr.

Heino Rhoden dankte Frau Thürer dafür, dass sie nicht nur bei den Gottesdiensten

an den Sonn- und Feiertagen in Mariental gewissenhaft ihren Dienst verrichtet hat,

sondern auch bei den Vespergottesdiensten der Tempelritter immer als

zuverlässige Ansprechpartnerin unserer Komturei zur Seite stand. Für ihre Zukunft

wünschen wir

 Frau Thürer alles Gute.

Am selben Tag wurde auch die neue Küsterin, Frau Olga Brodt, in ihr Amt eingeführt.

Wir sind froh, dass sie die Nachfolge für Frau Thürer antritt. Für ihren Dienst bitten

wir um Gottes Segen und hoffen auf gute Zusammenarbeit!

Text: Heino Rhoden

Fotos: Uwe Velensek

 

 

 

Ökumenischer Stationsgottesdienst in der Stiftskirche auf dem

Petersberg bei Halle / Wettin am Freitag, den 04.02.2022


Bericht von OBr. Bernd Kaufmann

 

Nachdem ein Jahr zuvor bedingt durch die Pandemie der Stationsgottesdienst ausfallen musste, konnte in diesem Jahr erfreulicherweise wieder die traditionelle Andacht auf dem Petersberg bei Halle in der dortigen Stiftskirche anlässlich des Todestages von Konrad von Wettin stattfinden. Hier entsagte Konrad von Wettin im Jahre 1156 sämtliche weltliche Würden und Reichtümer, legte die Herrschaftsgewalt in andere Hände und beendete die letzten zwei Monate seines Lebens als Mönch im dort ansässigen Kloster.

 

Anstelle des erkrankten Oberkirchenrats i. R. Dietrich Franke zelebrierte Prädikant Matthias Weiske die Andacht. Matthias Weiske ist den Gläubigen, die sich wiederholt auf dem Petersberg versammelten kein Unbekannter, unterstützte er doch OBr. Franke in den vergangenen Jahren zuverlässig bei der Durchführung des Stationsgottesdienstes und ist jetzt seit zwei Jahren verantwortlich für die Organisation. Zuverlässig unterstützt und musikalisch begleitet wurde die Andacht wiederum durch den Posaunenchor aus Trotha, geleitet von Andreas Huth, mit sanften sowie kraftvollen Klängen. Der Pandemie zum Trotz kamen rund 35 Gemeindemitglieder und treue Besucher auf den Berg, um den Gottesdienst mit Gesang aktiv zu begleiten. Darunter fanden sich, ebenfalls traditionell, die Ordensritter des Tempelritterordens aus den Komtureien Wettin und Süpplingenburg, welche die Andacht, wie in den Jahren zuvor unterstützt haben und dazu teilweise einen langen Weg bewältigten. Zusammen entstand ein stimmungsvoller Gottesdienst, dem die coronabedingten Einschränkungen beim Gesang nicht schadeten. Entfallen musste dieses Mal das anschließende gesellige Zusammensein im Gemeinschaftssaal der Communität der Christusbrüderschaft.

 

Fazit: eine gelungene Veranstaltung, welche ein Licht in das Dunkel der Pandemie setzte und damit ein Zeichen, das uns allen Mut macht, durch die schwere Zeit zu kommen und die wir vom Templerorden weiterhin fördern werden. Wir sind zuversichtlich, dass wir uns nächstes Jahr wiedersehen werden!

 


OBr. Bernd Kaufmann, Braunschweig, den 06.02.2022